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MacBook: neues Topcase

Nach gut eineinhalb Jahren war auch mein schönes schwarzes MacBook fällig: der berüchtigte Riss an der Handablage vorne rechts tauchte […]

Nach gut eineinhalb Jahren war auch mein schönes schwarzes MacBook fällig: der berüchtigte Riss an der Handablage vorne rechts tauchte auf, kurz darauf fehlte ein Stück und es sah aus wie auf dem Foto. Ein bekanntes Problem, das fast alle der alten Plastik-MacBooks betrifft – die neuen Alu-Unibody-Geräte natürlich nicht mehr.

Topcase-Riss im schwarzen MacBook

Jedoch wechselt Apple das Topcase in diesem Fall normalerweise kostenlos aus: ich habe einfach bei AppleCare angerufen und das Problem beschrieben, die Dame wusste sofort Bescheid und musste mich offenbar nur irgendwie dazu bringen, zu erklären, dass es sich unmöglich um einen Unfallschaden handeln könne – dann musste sie eine dramaturgische Pause einlegen und mit ihrem Vorgesetzten reden, bis sie mir schließlich freudig erklärte, dass Apple den Schaden übernehme. Nebenher schickte sie mir eine Fallnummer per eMail, mit dieser und der Rechnung ging ich dann zu meinem lokalen Apple Service Provider und gab mein MacBook ab.
Und das beste kommt jetzt: schon einen Tag später war das neue Topcase eingetroffen und laut Rechnung binnen 6 Minuten eingebaut. So sitze ich hier also jetzt vor einem äußerlich fast neuen MacBook, schließlich gehört zum Topcase auch das Trackpad und die Tastatur: das ist jetzt alles neu. So muss Support aussehen.

Übrigens lese ich heute noch einen Lacher bei Spiegel Online: die Rede ist von „neuen“ WLAN-Sticks, die mit dem schnelleren IEEE 802.11n funken können.
Gähn. Das ist bei Apple schon seit Jahren überall eingebaut…