Endlich: es ist da.
Nach 3 Wochen Wartezeit konnte mir die Telekom nun endlich mein iPhone 3GS zuschicken. Und natürlich ist es sehr geil. […]
Nach 3 Wochen Wartezeit konnte mir die Telekom nun endlich mein iPhone 3GS zuschicken. Und natürlich ist es sehr geil. Ein ausführlicherer Bericht wird noch folgen, sobald die anfängliche Euphorie nachlässt. Vorerst nur Folgendes:
- Wer ein iPhone möchte soll bitte, bitte einfach in den T-Punkt oder in einen Elektronikmarkt gehen und versuchen, dort eines zu bekommen. Die Chancen dafür sind um einiges höher, als wenn man online bzw. per Hotline bestellt – die bekommen nämlich noch viel weniger Geräte als die Shops. Daher sind 2-4 Wochen Wartezeit üblich.
- Eigentlich bin ich ja der Meinung, die Telekom sei alles in allem immer noch die sinnvollste Wahl für einen Mobilfunk- und DSL-Provider. (Abgesehen mal davon, dass sie nicht in die Gänge kommt.) Und ja, mich stört es nicht wirklich, dass das iPhone nur bei der Telekom zu haben ist, ich hatte da ja auch vorher schon einen Vertrag. ABER: Es kann einfach nicht sein, dass ich am ersten Verkaufstag des iPhones in den Laden gehe, wo sich die Geräte türmen, aber keines mitnehmen kann, weil man den Vertrag vorzeitig nur per Hotline verlängern kann.
- Jailbreak ist blöd. Ich wüsste nichts, was ich vermisse, um einen Jailbreak zu rechtfertigen – customizen möchte ich da auch nichts, das ist wie schon beim Mac. Wenn ein Produkt nahezu perfekt aussieht, muss man nicht ständig irgendwelche Farben, Buttons und Icons ändern. Dazu kommt, dass ein Jailbreak Sicherheitslücken öffnet und alles in allem einfach die Usability kaputt macht und daher nicht Apple-Like ist.
- Es ist erstaunlich, wie niedrig die Hemmschwelle ist, sich irgendwelche Apps zu kaufen. Zumindest im Vergleich zu Mac-Programmen. Liegt wohl am Preis.
- Push ist bis jetzt noch nicht wirklich umgesetzt. Google Mail jedenfalls kann es nicht wirklich, ebensowenig der Twitter-Client meiner Wahl (Twitterrific) oder die StudiVZ-App. Leider gibt es auch keinen eigenständigen Google Reader, der Pushen kann (ist aber vielleicht auch besser so).
- Ein Kompass im Handy erscheint nur auf den ersten Blick unnütz. Eigentlich ist es ein Must-Have. Schon alleine um Nicht-3GS-Besitzer zu nerven. „Guck mal, da ist Norden!“